Schwarzarbeit
(Kurzfilm)
Produktionsjahr: 2005, Produziert von Lars Appel
in Zusammenarbeit mit Söth Video, Glasstone music&art,
Over the Button und Alibi Projekt
Darsteller: Martin Röhrs, Nils Schöppel, Oliver Wölk, Franziska Brandt,
Leo Leiser, Yvonne Schöppel-Armitage
Aufnahmeleitung: Birte Pusch
Produktionsleitung: Katja Pehl
Ton: Stefan Schlobohm
Musik und Sounds: Holger Glas
Song "Arbeit ist für alle da": Alibi Projekt und Francy B.
Fotos: Liane Schlobohm
Kamera und Schnitt: Michael Söth
Drehbuch und Regie: Leo Leiser
Auswertung: Bisher wurde "Schwarzarbeit" u.a. auf Kurzfilm-Festivals
in Braunschweig, Cloppenburg, Berlin und Hannover gezeigt
© 2005 Lars Appel
Trailer "Schwarzarbeit"
Presse "Schwarzarbeit-Premiere"

Foto © Andreas Radajkin(Norddeutsche Rundschau,2005)
Im ausverkauften Lichtschauspielhaus feierte Leo Leisers Kurzfilm "Schwarzarbeit"
Premiere. Zahlreiche geladene Gäste amüsierten sich über den Streifen, der aber
nicht nur zum Lachen anregte, sondern auch einen tieferen Hintergrund hat:
"Das ist meine Art zu zeigen, dass sich Schwarzarbeit nicht lohnt", sagte Leiser,
der früher selber einmal als Maler gearbeitet hatte. Wer schwarz arbeitet muss
damit rechnen, erwischt zu werden. Wie unangenehm so eine Situation sein
kann zeigt Leisers Film: Mit seinem Kleinwagen fährt der Malergeselle Leiser
auf die Auffahrt eines Hauses. An der Haustür empfängt ihn eine charmante
Frau, gespielt von der Hohenlockstedter Sängerin Francy B. Er wisse ja Be-
scheid,ruft sie ihm zu und verschwindet. In der Rolle von drei finster wirkenden,
dunkel gekleideten Gestalten fahren Oliver Wölk, Nils Schöppel und Martin Röhrs
vor: Sie jagen Schwarzarbeiter und wollen ihn auf frischer Tat ertappen.Neugierige
Nachbarnstehen hinter den Gardinen und beobachten die für die Wohngegend
ungewöhnlichen Gäste. Auch Schwarzarbeiter Leiser ahnt böses. Als die drei
Männer klingeln, öffnet er nicht und versteckt sich vom schlechten Gewissen
geplagt unter der Bettdecke. Durch die offene Terrassentür gelangen die Ver-
folger ins Haus. "Wir wissen das sie hier sind", ruft einer. Zunächst unbe-
merkt, flüchtet Leiser durch ein offenes Fenster über ein Dach und springt
mit einer nahezu artistischen Rolle vorwärts direkt in den Garten. Dort aber
wird er von seinen Verfolgern gestellt und blickt in den Lauf einer Pistole.
Wie es weitergeht, ist der Fantasie der Premierenbesucher überlassen -
der Film endet mit der Einblendung: "Schwarzarbeit - lohnt sich nicht!"
Der Gedanke an einen Arbeitskollegen, den Leo Leiser kennen lernte,
als er selbst zu Pinsel und Farbeimer griff, inspirierte ihn zu dem Film.
"Der Kollege sagte immer, Schwarzarbeit sei ihm zu gefährlich",
so Leiser, der seine Meinung ganz deutlich machte: Jeder Hand-
werker, der behauptet, nicht schwarz zu arbeiten, der lügt."
Die Musik zum Film produzierte der Hohenlockstedter Musiker
Holger Glas und Francy B. sang den Song "Arbeit ist für alle da".
Knapp zwei Tage drehten Leo Leiser und sein Team in Breitenburg-
Nordoe. Dass die Laienschauspieler die Dreharbeiten nicht immer
ganz ernst genommen haben, wollte Leiser den Premierengästen
nicht vorenthalten. Die besten verpatzten Szenen gab es zum Schluss.
(Bericht für die Norddeutsche Rundschau: Andreas Radajkin)
Produktionsjahr: 2005, Produziert von Lars Appel
in Zusammenarbeit mit Söth Video, Glasstone music&art,
Over the Button und Alibi Projekt
Darsteller: Martin Röhrs, Nils Schöppel, Oliver Wölk, Franziska Brandt,
Leo Leiser, Yvonne Schöppel-Armitage
Aufnahmeleitung: Birte Pusch
Produktionsleitung: Katja Pehl
Ton: Stefan Schlobohm
Musik und Sounds: Holger Glas
Song "Arbeit ist für alle da": Alibi Projekt und Francy B.
Fotos: Liane Schlobohm
Kamera und Schnitt: Michael Söth
Drehbuch und Regie: Leo Leiser
Auswertung: Bisher wurde "Schwarzarbeit" u.a. auf Kurzfilm-Festivals
in Braunschweig, Cloppenburg, Berlin und Hannover gezeigt
© 2005 Lars Appel
Trailer "Schwarzarbeit"
Presse "Schwarzarbeit-Premiere"

Foto © Andreas Radajkin(Norddeutsche Rundschau,2005)
Im ausverkauften Lichtschauspielhaus feierte Leo Leisers Kurzfilm "Schwarzarbeit"
Premiere. Zahlreiche geladene Gäste amüsierten sich über den Streifen, der aber
nicht nur zum Lachen anregte, sondern auch einen tieferen Hintergrund hat:
"Das ist meine Art zu zeigen, dass sich Schwarzarbeit nicht lohnt", sagte Leiser,
der früher selber einmal als Maler gearbeitet hatte. Wer schwarz arbeitet muss
damit rechnen, erwischt zu werden. Wie unangenehm so eine Situation sein
kann zeigt Leisers Film: Mit seinem Kleinwagen fährt der Malergeselle Leiser
auf die Auffahrt eines Hauses. An der Haustür empfängt ihn eine charmante
Frau, gespielt von der Hohenlockstedter Sängerin Francy B. Er wisse ja Be-
scheid,ruft sie ihm zu und verschwindet. In der Rolle von drei finster wirkenden,
dunkel gekleideten Gestalten fahren Oliver Wölk, Nils Schöppel und Martin Röhrs
vor: Sie jagen Schwarzarbeiter und wollen ihn auf frischer Tat ertappen.Neugierige
Nachbarnstehen hinter den Gardinen und beobachten die für die Wohngegend
ungewöhnlichen Gäste. Auch Schwarzarbeiter Leiser ahnt böses. Als die drei
Männer klingeln, öffnet er nicht und versteckt sich vom schlechten Gewissen
geplagt unter der Bettdecke. Durch die offene Terrassentür gelangen die Ver-
folger ins Haus. "Wir wissen das sie hier sind", ruft einer. Zunächst unbe-
merkt, flüchtet Leiser durch ein offenes Fenster über ein Dach und springt
mit einer nahezu artistischen Rolle vorwärts direkt in den Garten. Dort aber
wird er von seinen Verfolgern gestellt und blickt in den Lauf einer Pistole.
Wie es weitergeht, ist der Fantasie der Premierenbesucher überlassen -
der Film endet mit der Einblendung: "Schwarzarbeit - lohnt sich nicht!"
Der Gedanke an einen Arbeitskollegen, den Leo Leiser kennen lernte,
als er selbst zu Pinsel und Farbeimer griff, inspirierte ihn zu dem Film.
"Der Kollege sagte immer, Schwarzarbeit sei ihm zu gefährlich",
so Leiser, der seine Meinung ganz deutlich machte: Jeder Hand-
werker, der behauptet, nicht schwarz zu arbeiten, der lügt."
Die Musik zum Film produzierte der Hohenlockstedter Musiker
Holger Glas und Francy B. sang den Song "Arbeit ist für alle da".
Knapp zwei Tage drehten Leo Leiser und sein Team in Breitenburg-
Nordoe. Dass die Laienschauspieler die Dreharbeiten nicht immer
ganz ernst genommen haben, wollte Leiser den Premierengästen
nicht vorenthalten. Die besten verpatzten Szenen gab es zum Schluss.
(Bericht für die Norddeutsche Rundschau: Andreas Radajkin)